Schülerzeitung

Von Speyer bis Deidesheim: Das Spielplatztester-Projekt

Der Abenteuerspielplatz in Dudenhofen wurde am Mittwoch, dem 7.6.2017, auf eine harte Probe gestellt. Die Spielplatztester der Projektwoche der 6. Klasse kamen und prüften, ob er ihren Kriterien standhalten würde.

Diese Kriterien wurden von den Schülern selbst zusammengestellt und bestehen aus:

-Qualität der bereitgestellten Spielgeräte

-Quantität der bereitgestellten Spielgeräte

-Die Lage des Spielplatzes

-Die Größe des Spielplatzes

-Die Alterskompatibilität des Spielplatzes

-Die Verschmutzung des Spielplatzes

Bei der Bewertung des Spielplatzes schrieben die Schülerinnen und Schüler zuerst ihren ersten Eindruck auf, um dann daraufhin den Spielplatz genauer unter die Lupe zu nehmen und nach ihren Kriterien zu bewerten. Eine Auswertung der gesammelten Daten folgte am Freitag. Ein gutes Beispiel für die Bewertungskriterien war der Besuch des Spielplatzes am Schützengraben, der anfänglich stark verschmutzt war. Trotz allem überprüften die Schüler aufmerksam und mit viel Freude an der Sache.

Während der Testphase des Projektes wurden von Dienstag bis Donnerstag viele Spielplätze gecheckt. Vom Schützengraben und dem Woogbach am Dienstag, dem Speyerbach, einem Spargelfeld, dem Hainbach und Mausbach, den Abenteuerspielplatz sowie einem Spielplatz an der B39 am Mittwoch bis hin zum Spielplatz in Deidesheim am Donnerstag wurde viel geprüft und gespielt.

Die Auswertung am letzten Tag fiel eindeutig aus: Alle befragten Gruppen stimmten darin überein, dass der Deidesheimer Spielplatz der beste der besuchten ist. Knapp darauf folgt der Abenteurspielplatz in Dudenhofen. Der Fokus der Bewertung lag dabei zumeist auf der Größe des Spielplatzes und den gebotenen Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Deidesheim dominierte durch sein breites Spekltrum an Spielspaß - von Klettern bis Skaten war alles dabei - und hinterließ einen großen Eindruck auf die Schülerinnen und Schüler.

Auf die Frage, warum man sich für dieses Projekt entschieden hat, sagte Fr. Dingley, dass ihr aufgefallen sei, dass den Schülern Bewegung und Willen zum Hinausgehen fehlt. Durch dieses Projekt wolle man den Schülern ein breiteres Angebot an Tätigkeiten aufzeigen.

Was Frau Dingley auch auffiel war, dass keiner der teilnehmenden Schüler sein Smartphone dabei hatte, was sie für eine sehr positive Nebenerscheinung hält. Alles in allem hat sich das Projekt positiv entwickelt und zeigt auf, dass Spaß und Engagement Hand in Hand gehen können.

 

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