Koda - Unser Schulhund

Koda ist ein Schulhund am Friedrich-Magnus-Schwerd Gymnasium. Er ist ein sehr freundlicher, verspielter und neugieriger Golden Retriever Rüde. Er befindet sich derzeit in seiner Ausbildung als Schulhund. Innerhalb dieser Ausbildung lernt er neben dem Grundgehorsam auf dem Niveau der Begleithundeprüfung auch Fertigkeiten um aktiv mit den Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten.

Falls Sie mehr über den Alltag von Koda erfahren möchten, können Sie ihm unter koda_the_school_dog auf Instagram folgen.

Warum hat sich das FMSG für einen Schulhund entschieden?

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass alleine die Anwesenheit eines Hundes in einem Raum schon entspannend wirken kann. Stress und Ängste werden abgebaut, Herzfrequenz und Blutdruck sinken und biochemische Veränderungen finden statt. Das Bindungshormon Oxytocin wird ausgeschüttet und bewirkt ein Wohlgefühl und eine Handlungsbereitschaft.[1] Dazu können Hunde vielfältige psychische Wirkungen im Zusammenleben mit den Menschen erzielen. Sie steigern z.B. das Selbstbewusstsein und motivieren durch ihre Anwesenheit. Sicherheit, Angstabbau, Stressreduktion, Beruhigung, Entspannung, soziale Integration und antidepressive Wirkung sind weitere Effekte, die nachgewiesen wurden.[2]

Diese positiven Einflüsse können also an Schulen genutzt und so die Persönlichkeits-entwicklung der Schüler nachhaltig unterstützt werden. Insgesamt kann so ein Beitrag zur Qualitätssteigerung des Unterrichts sowie eine verbesserte Zufriedenheit bei Schülerinnen und Schülern erreicht werden.

Einsatzmöglichkeiten eines Schulhundes

Aktive Einsatzmöglichkeiten des Hundes

  • Kennenlernspiele
  • Bewegungsspiele
  • Rollenspiele mit dem Hund
  • Fotostory erstellen
  • Gesprächshund zur Reflexion
  • Einsatz im Lesetraining
  • Vokabelspiele
  • Apportieraufgaben
  • Hund als Anschauungstier im Biologieunterricht 

Passive Einsatzmöglichkeit des Hundes

Der Einsatz des Hundes ist auch sinnvoll als Präsenzhund. Der Hund ist nur anwesend, es findet geregelter Unterricht statt, nachdem eine Klasse bereits an Tagen im Vorfeld Zeit hatte, den Hund kennenzulernen und Aktivitäten mit ihm durchzuführen. Der Hund darf sich beliebig in der Klasse bewegen und freier Kontakt ist möglich. Er wirkt sich dabei positiv auf die Unterrichtsatmosphäre und das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler aus.

Regeln im Umgang mit dem Schulhund

Weitere Informationen

[1] Agsten, 2009. Kap.4.1.1
[2] Agsten, 2009, Kap.4.1.2