Mathematik

Von Sonntag, 13. Februar, bis Freitag, 18. Februar, fand die Mathematische Modellierungswoche der Universität Kaiserslautern in der Jugendherberge in Bad Bergzabern statt. Hier nahmen wie schon zuvor im Dezember unsere Schüler Derek Wicke (MSS12), Fabian Koch (MSS12), Flynn Lange (MSS11), Marc Jacobs (MSS11) und Simon Heinke (MSS12) teil. Thema der Woche war der Winter, insbesondere die Olympischen Spiele. Unsere Schüler verteilten sich auf die fünf Projekte „Ablaufplan für die Olympischen Spiele“, „Ausleuchtung Skipiste“, „Kombi-Sportarten“, „Schlittenfahren“ sowie „Tageslängen“. Gemeinsam mit ihren Gruppen aus Schüler:innen verschiedener Schulen überlegten sie sich Vorgehen, um Fragestellungen zu beantworten wie

  • Wie erstellt man einen Ablaufplan für die Olympischen Spiele, dass sich Wettkämpfe an einem Ort nicht überschneiden, beliebte Sportarten nicht gleichzeitig laufen, Zeit für Zeitverzögerungen und Nachholtermine ist usw.? Und wie sieht dann ein solcher Plan aus? Ist er besser als der offizielle olympische Zeitplan?
  • Ist das Punktesystem bei der Nordischen Kombination fair? Wie lässt es sich verbessern?
  • Wie müssen Lampen an einer Skipiste angebracht werden, dass sie optimal ausgeleuchtet wird? Wie hoch sind die Kosten?
  • Wie bremst man am besten beim Schlittenfahren? Wann wird es gefährlich?
  • Warum werden die Tage im Herbst schneller kürzer als im Winter und im Frühling schneller länger als im Sommer?

Von Mitarbeitern der Universität Kaiserslautern betreut, recherchierten und modellierten die Gruppen an jedem Tag von morgens bis abends; viele Gruppen arbeiteten sogar nach den Arbeitsphasen noch weiter. Am Freitag wurden dann die Ergebnisse allen präsentiert.

War das Modellieren der Kern der Woche, bildete aber die soziale Komponente auch einen zentralen Teil. Man lernte andere Personen kennen, spielte abends gemeinsam, schaute den Super Bowl, feierte einen Geburtstag, diskutierte und lernte von den Anderen in den Gruppen.

Die Gruppen hatten großartige Ergebnisse vorzustellen und trotz der vielen Arbeit und teilweisen Nachtschichten hatten alle unheimlich viel Spaß. Die Mischung aus Modellieren und der sozialen Komponente machte die Woche zu einem vollen Erfolg. Alle fünf unserer Schüler waren sich einig, dass es sich mehr als gelohnt hatte, teilzunehmen.

Unser Dank gilt ganz besonders der Universität Kaiserslautern für die Durchführung dieser Woche!

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