Roboter / Lego League

Unser Teammitglied Alexandra Burdan (10f) berichtet exklusiv vom FLL-Wettbewerb am 12.1.2019 in Rheinzabern:

FLL-Wettbewerb 2019

Am 12.01.2019 um 9.00 Uhr startete für uns Schwerdfische der große First Lego League Wettbewerb in Rheinzabern in der IGS. Natürlich waren wir nicht die Einzigen die teilnahmen, denn noch 20 weitere Teams aus der Region Speyer-Germersheim waren anwesend. Wir waren gut vorbereitet, hatten einen tollen Roboter dabei und auf unsere Forschungspräsentation waren wir dank der Hilfe von Frau Schneider-Krebs und Frau Hoffmann-Jaberg auch bestens vorbereitet. 

Also ging es nach der motivierenden Ansprache direkt los, mit dem Kalibrieren der Roboter und den letzten Vorbereitungen. Unser Zeitplan war sehr straff, weshalb wir schon um 10:15 zu unserer ersten Disziplin mussten, dem Roboterdesign. Hierbei achtete die Jury darauf, wie wir unseren Roboter gestalteten und was für Programme wir benutzen. Dann startete unser erstes Roboter Game, wobei unser Roboter verschiedene Aufgaben innerhalb von zwei Minuten erledigen musste. In unserem Team lief es leider nicht so gut, da es sehr auf Millimeter Arbeit ankam. Doch wir ließen uns nicht demotivieren, schließlich hatten wir noch in zwei weiteren Robogames die Möglichkeit, alles zu zeigen. Nach einer kleinen Stärkung gingen wir um circa 11.00 Uhr in einen extra Saal, denn jetzt stand die Forschungspräsentation an. Der ganze Wettbewerb lief unter dem Motto ,,Into Orbit“. Weshalb sich jedes Team zu diesem Thema eine interessante Forschungsfrage ausdenken sollte, diese aber auch versuchen sollte zu lösen mit neuen und innovativen Ideen.

Wir entschieden uns für das Thema ,,Spacefarming“ und machten vor dem Wettbewerb eine sehr interessante Exkursion zu der BASF in das Agrarzentrum. Auch luden wir extra Herr Dr. Schwehm zu uns an das Schwerd-Gymnasium ein, welcher Leiter der Rosetta Mission war. Er hielt für alle Klassen einen sehr interessanten Vortrag und beantwortete uns auch viele Fragen zu dem Thema Weltall. Wir bauten unsere Präsentation so auf, als wäre es eine Konferenz über dieses Thema mit verschiedenen Wissenschaftlern und konnten so unsere Informationen spannend und interessant verpacken. Die Jury war sichtlich begeistert und wir auch. Danach folgten noch einige Robogames, welche wir versuchten souverän zu lösen. So langsam bekamen wir Hunger, mussten uns aber sehr beeilen beim Essen, da wir nur 20 Minuten Zeit hatten bis zu unserer nächsten Disziplin. Nach den schnellen Spaghetti mit Tomatensoße gingen wir zu der Teamwork Aufgabe, bei welcher wir unter Zeitdruck einen Turm aus Spaghetti und Marshmellows  bilden mussten, welcher danach noch 15 Sekunden halten musste. Anschließend wurden uns noch einige Fragen zu unserer Zusammenarbeit gestellt, bis wir schließlich gehen konnten. Nun hatten wir viel Zeit bis zu dem Achtelfinale und wir bedienten uns an der Kuchenausgabe.

Dann wurden endlich die Teams genannt, welche im Achtelfinale der Robogames standen. Wir waren leider nicht Teil von diesen. Trotzdem machte es sehr viel Spaß den anderen Teams zuzuschauen und diese auch anzufeuern, denn es geht bei diesen Wettbewerben hauptsächlich um den Spaß.

Jedes Jahr ist es so, dass genau vier Forschungspräsentationen auf der großen Bühne präsentiert werden dürfen, weil diese besonders gut waren. Und dieses Jahr wurden wir auch ausgewählt, wir alle freuten uns sehr waren aber gleichzeitig umso mehr angespannt, weil wir unsere Präsentation blad vor mehr als 200 Menschen präsentieren mussten. Zwischen dem Viertelfinale der Robogames war also unser großer Auftritt, welchen wir sehr gut meisterten.

Nun stand das große Finale der Robogames an, was gleichzeitg bedeutete, dass dieser Tag bald zu Ende sei. Die zwei letzten Teams gaben alles, bis es schließlich hieß:,,3, 2,1, 0“. Nun konnten wir nur noch warten bis die Jury mit den Auswertungen fertig war.

Als dies der Fall war, ging es auch schon los. Es wurden Preise in dem Bereich Robogame, Forschungspräsentation, Robodesign und Teamwork vergeben und zum Schluss noch der Preis für die besten Wertungen insgesamt. Unser Team erreichte den 2. Platz von 21 bei der Forschungspräsentation. Darüber haben wir uns alle sehr gefreut, weil wir uns auch sehr angestrengt haben. Der erste Platz in dieser Disziplin ging an das Otto-Heß-Gymnasium, welche etwas zu der Einsamkeit der Astronauten recherchierten und zur Abhilfe ein kleines Ökosystem bauten, was nachgewiesen den Stress und das Gefühl der Einsamkeit hemmte.

Abschließend bekam jeder Teilnehmer eine Medaille, wir aber noch unsere Urkunde für die echt gute Forschungspräsentation. Am Ende des Tages waren wir alle sehr erschöpft, aber glücklich dass wir  wieder an diesem tollen Wettbewerb teilnehmen durften. Nach dem Abbau fuhren wir dann nach Hause mit tollen Erinnerungen und sogar einer Urkunde.

Vielleicht war der Wettbewerb vorbei, aber bestimmt vergessen wir diesen nicht so schnell, da es immer wieder ein tolles Erlebnis ist, welches uns unsere AG-Leiter ermöglicht haben: Frau Fandel und Herr Dr. Riehl-Chudoba. Sie haben uns auch immer motiviert, wenn wir mal etwas unmotiviert waren und haben uns auch immer mit tollen Ratschlägen zur Seite gestanden. Vielen Dank.

Zurück